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Der Docht ist das Herzstück bei der Kerzenherstellung. Er ist entscheidend für ein gleichmäßiges und langes Abbrennen. Einen passenden Docht brauchst du zum Beispiel, wenn du gerne DIY Kerzen herstellst. Ob für Stumpenkerzen, Teelichter, Stabkerzen oder Duftkerzen, der passende Kerzendocht ist essenziell. Erfahre hier mehr über die verschiedenen Arten von Dochten, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du den perfekten Docht für jede Wachsart findest.
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Für ein weiches, sanft flackerndes Kerzenlicht und langsames Abbrennen ist ein Runddocht das Richtige. Beachte beim Basteln die vom Hersteller angegebene Laufrichtung. Sie kann am Docht selbst markiert sein und sorgt dafür, dass sich die Flechtstränge beim Brennen nach außen spreizen. So entsteht eine Flamme in der passenden Breite, die zur Dicke des Dochts passt. Runddochte passen für Wachsgranulat, Kompositionswachs aus Paraffin und Stearin und Bienenwachs.
Flache Dochte bestehen im Kern aus 3 geflochtenen Fadensträngen. Sie eignen sich für alle Wachssorten. Sie sind nicht ganz so standfest wie runde Dochte, du musst sie also beim Gießen etwas fixieren. Die Laufrichtung spielt hier keine Rolle.
Flachdochte gibt es in den Breiten 3x6 bis 3x26. Für eine kleine Kerze aus einer Gießform mit einem Durchmesser von 15 mm brauchst du zum Beispiel einen 3×6 Flachdocht.
Die Dicke der Runddochte ist als Dochtstärke von 1 bis 20 angegeben. Für ein Teelicht reicht die kleinste Größe 1. Kerzen mit einem Durchmesser von 80 bis 100 mm brauchen Größe 20.
Unser Tipp: Gewachste Dochte sind Spezialisten für die Technik des Kerzenwickelns. Sie lassen sich an den Wachsplatten festkleben. Dünne gewachste Dochte mit Dochthalter aus Metall sind außerdem perfekt, um Teelichter aufzufüllen sowie für schmale Gießformen ohne Loch. Bienenwachskerzen brauchen gewachste Baumwolldochte.